Willkommen im Deutschen Bankangestellten-Verband!
Erfahren Sie hier mehr über uns…
Hinweis für DBV-Mitglieder: Tarifrunde Öffentliche Banken 2024
Aktuell ruft ver.di in verschiedenen Häusern der Gruppe Öffentliche Banken zu Warnstreiks auf. Auch wir sind in Vorbereitung von Warnstreikaufrufen und werden diese über unsere direkten Mail-Verteiler und unseren Newsletter zustellen.
Unabhängig von unseren eigenen Aufrufen sagen wir DBV-Mitgliedern, die sich an ver.di-Warnstreiks im Rahmen der Tarifrunde 2024 solidarisch beteiligen wollen (insbesondere in Häusern, in denen wir selbst nicht aufrufen) hiermit Streikgeld zu.
Voraussetzung für eine Streikgeldzahlung sind:
· Streikaufruf von DBV oder ver.di für das entsprechende Haus
· aktive Mitgliedschaft im DBV
· satzungsgemäße Beitragszahlung
· der Warnstreik findet im Rahmen der Gehaltstarifrunde 2024 in Öffentlichen Banken statt
· es gilt die Streikrichtlinie des DBV
Stephan Szukalski, Bundesvorsitzender
Unsere Streikgeld-Richtlinie mit Streikgeldtabelle hier…
Warnstreik KfW / DEG: Ein historisches Zeichen!
Erstmals in der Geschichte der KfW-Bankengruppe / DEG legten Mitarbeitende des Unternehmens am 25. September 2024 die Arbeit in großem Stil per Warnstreik nieder und signalisierten mit zwei Aktionen in Frankfurt (Bild oben) und Berlin (Bild unten), dass nur mit einem deutlich verbesserten Angebot die Tarifrunde 2024 in den Öffentlichen Banken erfolgreich abgeschlossen werden kann – nächster Termin ist der 10. Oktober…
Hier mehr in unserer Tarifinfo…
Versicherungen: DBV kündigt Gehaltstarif deutlich vor Tarifrunde 2025!
Die DBV-Tarifkommission kündigte den aktuellen Gehaltstarifvertrag für die Beschäftigten der privaten Versicherungen bereits 6 Monate vor dessen Auslaufen, um frühzeitig und deutlich ein Signal zu setzen: Die noch zum großen Teil bestehenden Reallohnverluste müssen so bald wie möglich in den kommenden Tarifverhandlungen kompensiert werden! Dabei gehen wir deutlich gestärkt und zuversichtlich in die Tarifrunde 2025…
Hier lesen Sie unsere Pressemitteilung…
DBV lehnt Übernahme der Commerzbank ab
Die Commerzbank-Beschäftigten haben das Unternehmen trotz aller Umbrüche wieder auf Erfolgskurs zurückgebracht und gesichert – und sind angesichts der Übernahme-Pläne aus Mailand nun doch wieder gesamthaft in Frage gestellt.
Nachhaltig steigende Mehr-Einnahmen sind aus dem Zusammenschluss im deutschen Markt kaum zu erwarten – bleiben also Ausgaben-Senkungen und folglich womöglich massiver Personalabbau.
Die HypoVereinsbank als bereits von der UniCredit übernommenes Haus bildet hier eine bedenkliche Blaupause. Vielmehr muss die Commerzbank als eigenständig starkes Unternehmen mit langfristiger Perspektive für die dort Arbeitenden erhalten werden.
Der Bund als größter Aktionär ist hier in besonderer Verantwortung – und muss zeigen, dass der Erhalt von tausenden Arbeitsplätzen der Volksvertretung wichtiger ist als ein schneller Erlös aus dem Verkauf weiterer Commerzbank-Anteile…
Hier lesen Sie mehr…
Presse: DBV macht Front gegen Übernahme-Pläne…
Öffentliche Banken: Keine ausreichende Annäherung!
In der 2. Verhandlungsrunde legte uns der Arbeitgeberverband VÖB am 12. September 2024 ein Gehaltsangebot vor, dass nur in Tippelschritten vorwärts kommt. Insgesamt 10,8 % während einer Laufzeit von knapp 3 Jahren ist in mehrfacher Hinsicht ungenügend. Zum einen gleicht die Offerte nach wie vor nicht adäquat die offenen Inflationsverluste der vorigen zweieinhalb Jahren seit dem vorigen Abschluss aus. Und sie kann auch nicht (zusätzlich) die erheblichen Wertverfall-Risiken auffangen, die die Beschäftigten der Öffentlichen Banken in den kommenden Jahren befürchten müssen. Deshalb lehnten wir das Angebot als unzureichend ab – und planen Warnstreiks und Arbeitskampf-Aktionen, um ein Umdenken der Arbeitgeberseite zu bewirken…
Presse: Angebot ungenügend – Arbeitsniederlegungen angekündigt…
Hier unsere Tarifinfo zur 2. Runde…
Hier lesen Sie unsere Tarifinfo zur 1. Runde…
Presse: DBV sieht Warnstreiks als unerlässlich an…
Unsere Forderungen Öffentliche Banken hier…
Immer mehr Quereinsteiger in die Banken
Nahezu alle Geldinstitute suchen dringend Fachkräfte in immer größeren Teilen ihrer Geschäftsfelder. Dadurch kommen immer mehr ältere Quereinsteigende zum Zug – die zuvor Busfahrer, Einzelhandelskauffrau oder Telekom-Berater waren. Auch DBV-Vorsitzender Stefan Szukalski kennt einige prägnante Fälle des Wechsels, die noch vor 15 oder 20 Jahren kaum möglich schienen. Die neuen “alten Hasen” strebten dabei meist selbst nach einer neuen Beschäftigung – da “matchen” immer häufiger Arbeitnehmende und Arbeitgeber und entlasten so die überstunden-geplagten Kollegen in den Banken deutlich…
Privatbanken-Abschluss: Aktuelle Gehaltstabellen
Erfahren Sie hier, was der Abschluss für euch in den Privatbanken konkret in Euro ausmacht. Am späten Abend des 3. Juli 2024 vereinbarte der DBV ein Tarifergebnis für die rund 135.000 Beschäftigten des privaten Bankgewerbes, das zumindest zum großen Teil die Reallohnverluste der vergangenen Jahre ausgleicht…
Neue Gehaltstabellen 2024 – 2026…
Hier lesen Sie unsere Tarifinfo über den Abschluss hier im Detail…
Genobanken: Vorarbeit für Gehaltsrunde – Neue Verhandlungsspitze
Zu Gunsten einer schnelleren Verhandlung der Gehaltsrunde Genobanken 2025 besprachen die DBV-Tarifkommission und der Arbeitgeberverband AVR bereits Ende Juli Themen in der Vorbereitung, und vereinbarten zwei weitere Treffen 2024. Die neue Verhandlungsführung des DBV nahm dabei die Arbeit auf. Zudem führen wir unsere Tarif-Umfrage fort – alle, die noch nicht teilnahmen, sind hier herzlich willkommen…
Hier unsere Info…
Hier lesen Sie unseren Zeit-Plan bis zum Verhandlungsstart Anfang 2025…
Volksbank Vogtland Saale-Orla eG: Schließen der Lücke!
Die sächsisch-thüringische Volksbank Vogtland Saale-Orla eG mit Hauptsitz in Plauen (Vogtland) stieg ähnlich anderen Genobanken vor rund 20 Jahren aus dem Flächentarifvertrag Genobanken aus, um Kosten zu sparen. Nun gelang es der DBV-Tarifkommission, die tariflose Zeit zu beenden. Zu Gunsten der Kolleginnen und Kollegen zwischen Königsee und Markneukirchen gilt wieder ein verlässlicher Tarif, der die Lücke zum Flächentarifvertrag wieder erheblich schließt…
Hier lesen Sie unsere Pressemitteilung…
Presse: Endlich wieder im Tarif – Modell für andere Genobanken…
BVV-Versammlung 2024: “Langeweile” heißt hier Erfolg
Während der Versammlung in Berlin zog der BVV – die Altersversorgung in der Finanzwirtschaft – Ende Juni 2024 eine “sehr langweilige” Bilanz für 2023. Das bedeutet im größten privaten deutschen Rententräger – Stabiltät und Erfolg. Trotz wieder schwieriger Kapitalmärkte im vorigen Jahr wuchs das Eigenkapital erneut. Damit stehen Rentenleistungen und -anwartschaften auf soliden Beinen. Die BVV-Gesellschaft für die Rentenanlage von bisher unversorgten Beschäftigten – vor allem in Service-Tochtergesellschaften von Banken – kann auf das erste Tätigkeitsjahr zurückblicken…
Hier lesen Sie den kompletten Bericht…
Versicherungen: DBV startet Umfrage zur kommenden Tarifrunde
Die Reallohnverluste sind noch immer drückend – und ein Ausgleich überfällig. Deshalb geht der DBV sehr frühzeitig in die Tarifrunde 2025. Mit einer Umfrage unter allen Beschäftigten der privaten Versicherungen will die Fachgewerkschaft für alle Kolleginnen und Kollegen in der Finanzwirtschaft ein genaues Votum einholen: Was legen die Mitarbeitenden auf den Verhandlungstisch? Eine starke Beteiligung sichert die Kraft unserer Verhandlungslinie…
Video 130 Jahre DBV: Familiäre Unterstützung seit 1894
Der Deutsche Bankangestellten-Verband (DBV) ist die Fachgewerkschaft für Euch, für alle Kolleginnen und Kollegen, die in Banken, Versicherungen und Servicegesellschaften arbeiten. Dabei verstehen wir uns als familiäres Angebot der Unterstützung. Seit 1894 ist der DBV im Arbeits- und Sozialrecht zur Stelle, führt Tarifverhandlungen mit Ergebnissen, die in der Praxis des eigenen Lebens und des jeweiligen Betriebes taugen, und ist bestrebt, fachgerecht und zeitnah Rat auf Eure Fragen zu geben. Einiges konnten wir erreichen – und erinnerten uns im Mai 2024 in Koblenz an 130 Jahre Gestaltung von Wegen der Fairness für die Beschäftigten durch alle Veränderungen und Umbrüche in der Welt der Geldinstitute. Auch weiterhin…
Direkt zum Film nochmals hier…
Positionierung des DBV zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung
Der DBV bekennt sich zur Ordnung des Grundgesetzes und zum Rechtsstaat – und ist parteipolitisch neutral. Unvereinbar mit einer Mitgliedschaft im DBV ist extremistisches Auftreten von Mitgliedern in Wort und Tat…
Hier lesen Sie unsere Erklärung…
75 Jahre Grundgesetz: Banken-Sozialpartner gemeinsam für Demokratie!
Zum 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes bekennen sich die #Sozialpartner des privaten Bankgewerbes gemeinsam zu unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung und setzen sich für die Stärkung der #Demokratie ein.
Unsere Verfassung betont die besondere Verantwortung der Sozialpartner in Artikel 9, Absatz 3: Die darin verankerte #Koalitionsfreiheit gibt uns das Recht, zur Wahrung und Förderung der Arbeits- und Wirtschaftsbedingungen Vereinigungen zu bilden. Von diesem Recht machen wir als Banken-Sozialpartner in Tarifverhandlungen und auf betrieblicher Ebene in vielfältiger Weise Gebrauch. Damit schaffen wir einen fairen Ausgleich zwischen den Interessen von Unternehmen und Beschäftigten – und stärken so die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft, unseren Wohlstand und den sozialen Frieden.
Die Sozialpartnerschaft in Deutschland ist ein Erfolgsmodell und eine wesentliche Stütze unserer sozialen Marktwirtschaft, die sich nur in einem demokratischen Umfeld voll entfalten kann.
Deshalb setzen wir uns ein
· für eine freiheitliche Grundordnung,
· für gesellschaftlichen Zusammenhalt,
· für Vielfalt, Offenheit und Toleranz,
· gegen Rassismus und Antisemitismus,
· gegen Hassrede, Desinformation und Verschwörungserzählungen und
· gegen demokratiefeindliche Bestrebungen aller Art.
ETV Postbank: Rekordabschluss im Volumen von 12,5 %!
Nach Mammut-Verhandlungen und dank des kräftigen Drucks der Beschäftigten konnten wir in der 5. Runde am frühen Morgen des 1. Mai 2024 doch noch einen Durchbruch erreichen. Die nach dem Entgelttarifvertrag Postbank bezahlten Kolleginnen und Kollegen können mit einem gemittelten Mehr von 12,5 % rechnen – was ein Rekordvolumen im Deutsche Bank-Konzern sein dürfte…
Hier unsere Tarifinfo…
Presse: Druck zeigte Wirkung (Handelsblatt)…
Presse: Gewerkschaften und Arbeitgeber einigen sich (Finanzbusiness)…
Deutsche Bank: Regel-Korsett bei Mobilarbeit!
Auch die Deutsche Bank weiß längst, dass sie junge Talente nicht mehr im Selbstlauf gewinnt – zu wählerisch können die Nachwuchskräfte inzwischen sein, denn es gibt viele gute Angebote auch bei Wettbewerbern. So lebt die Attraktivität der größten deutschen Bank auch davon, welche “Nebenleistungen” sie Einsteigerinnen und Einsteigern so bieten kann. Und da war die weitgehende Flexibilisierung des Arbeitsortes seit einiger Zeit ein gutes Argument. Bis zu 60 % der Arbeitszeit können viele Angestellte nach Absprache mobil oder zu Hause arbeiten, was sehr oft möglich ist und auch genutzt wird.
Noch. Denn die Bankleitung avisierte per Mail, dass ab Juni die Obergrenze wieder sehr verbindlich 40 % dezentrales Arbeiten sein soll – überwiegend sollen also viele Beschäftigte wieder ins Büro zurückkehren. Dies sorgt in Inhalt und Stil für einigen Frust bei den Kolleginnen und Kollegen. DBV-Vorsitzender Stephan Szukalski macht klar, dass die vermeintlich schnelle Lösung der Bank langfristig kaum funktionieren wird…
(aus: Tagesspiegel / Alfons Frese)