Die Nachricht ist erfreulich – ob es ein Trend wird, bleibt offen: Deutsche Banken beschäftigten zu Ende 2024 mit nun 554.000 Menschen rund 1,1 % mehr Mitarbeitende als im Jahr zuvor – das heißt, sie stellten als Branche per Saldo etwa 6000 Beschäftigte mehr ein, als sie zugleich entließen. Diese Umkehr kommt allerdings nach 25 Jahren kontinuierlichem Abbau – noch im Jahr 2000 arbeiteten in den Kreditinstituten über 770.000 Angestellte.
Die Häuser reagieren in Gestalt des aktuellen Aufbaus vor allem auf das absehbare In-Rente-Gehen vieler Kollegen in den kommenden Jahren, dem sie nun sehr spät entgegenwirken müssen. Einige neue Stellen entstehen auch wegen Unterbesetzung in den Arbeitsbereichen Regulierung, Nachhaltigkeit oder im Aufbau und Betrieb von Künstlicher Intelligenz…
(aus: Bloomberg / dasinvestment.com)