Wo Volksbanken und Sparkassen ihre Preis-Macht (nicht) nutzen

Posted On 18. Mai 2022|

Köln und Frankfurt liegen nur eine Zugstunde auseinander, und auch ansonsten trennt beide nicht viel. Hier die Millionen-Stadt. Dort die 3/4-Millionen-Stadt. Hier die großen Versicherer. Dort die großen Banken. Hier der FC, der Europa erreicht hat. Dort die Eintracht, die Europa (rein sportlich natürlich) sogar erobert hat. Kurzum: Köln und Frankfurt sind vergleichbare Städte. Das Pfund Butter dürfte am Rhein nicht viel anders bepreist sein als am Main, und vermutlich kostet eine Flasche Kölsch ungefähr das, was auch eine Flasche Binding oder Henninger kostet. Umso erstaunlicher, dass das mit der Vergleichbarkeit endet, wo unsere kleine Nische hier beginnt, nämlich das Bankgeschäft. Denn was, würden Sie schätzen, liebe Leserinnen und Leser, kostet das Girokonto bei einer lokalen Frankfurter Bank? Antwort: im Schnitt 2,10 Euro pro Monat. Dagegen bei einem lokalen Kölner Kreditinstitut? Im Schnitt 8,60 Euro, also das Vierfache…

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(aus: finanz-szene.de)

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