In den vergangenen Jahren hatte die Commerzbank an Filialen und auch an der Verfügbarkeit des Services dort gespart. Nun, auch um die Übernahme-Abssicht der UniCredit zu durchkreuzen, will die Gelbbank offenbar ab Herbst 2025 das Filialgeschäft wieder deutlich stärken. Zum einen soll jede Filiale wieder mit mindestens 4 Vollzeitstellen besetzt werden – und dafür unter anderem aus größeren Standorten Mitarbeitende in die zuletzt schwach bewirtschafteten kleineren Zweigstellen versetzt werden. Zudem soll wieder überall mindestens eine Fachkraft Beratung zu Immobilien-Finanzierungen und Geldanlagen leisten können. Und: Privatkunden sollen bereits ab einem verfügbaren Vermögen von mehr als 100.000 Euro eine(n) feste(n) Berater(in) bekommen – statt aktuell erst über 250.000 Euro…
(aus: WirtschaftsWoche)