Überhitzte KI-Aktien: EZB warnt – sieht aber dennoch keine Blase

Die Europäische Zentralbank (EZB) warnt vor “scharfen Preiskorrekturen” an den Finanzmärkten. Die Bewertungen des KI-Sektors seien so hoch, dass es zu einem heftigen Preisrutsch kommen könnte, sagte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos am Mittwoch bei der Vorstellung des halbjährlichen Finanzstabilitätsberichts der Notenbank. Einen Vergleich mit dem Platzen der Dotcom-Blase im Jahr 2000 lehnt der EZB-Banker aber ab. Im Gegensatz zu damals hätten die heutigen Tech-Unternehmen ein funktionierendes Geschäftsmodell, verdienten bereits Geld und hätten geringe Schulden. 
Den europäischen Bankensektor hält die EZB für solide aufgestellt. Die Institute verdienten gut und hätten sich dank hoher Reserven für Krisenzeiten als widerstandsfähig gegenüber den jüngsten Schocks erwiesen…

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(aus: t3n.de)