Sparkassen-Vorstände verdienen im Median mit 402.000 Euro jährlicher Gesamtkompensation mehr als doppelt so viel wie andere Manager von Firmen in öffentlicher Trägerschaft. 91 Top-Leitende überschritten 2023 hier sogar die Millionengrenze. Die Vergütungen umfassen auch Pensionsrückstellungen, die oft den Großteil ausmachen. Während Ökonomen das Gehaltsniveau in den S-Chefetagen bemängeln, sehen sich die Sparkassen selbst im Wettbewerb mit anderen Banken, weshalb hohe Vergütungen unerlässlich seien, um die besten Köpfe zu bekommen.
Unterdessen bieten die Sparkassen offenbar auch am anderen Ende der Gehaltsskala vergleichsweise gute Konditionen – so stieg die Zahl der jungen BewerberInnen für die Azubi-Plätze markant an. Die Institute mit dem roten Logo bilden nach eigenen Angaben inzwischen mehr als die Hälfte aller klassischen Bankkaufleute in deutschen Finanzhäusern aus…
(aus: dasinvestment.com)