Der Konflikt zwischen der Neobank N26 und ihren Arbeitnehmervertretungen läuft auf einen selten gesehenen Showdown zu: Der Vorstand will die Auflösung des Betriebsrates der N26-Kundenservice-Tochtergesellschaft vor dem landesarbeitsgericht Berlin durchsetzen (Anhörung im Oktober, Aktenzeichen 20 BV 2531/25). Interne Mails dokumentieren das zerrüttete Verhältnis. So beklagt sich der Betriebsrat über stark eingeschränktes Homeoffice (nur noch 40 %, und das auch nur nach vorheriger Absprache), über eingedampfte Überstunden-Zuschläge und über zu weitgehende Kontrolle der Beschäftigten mittels der Mitarbeiter-Ausweise. Betriebsräte sprechen von „totalitären“ Tendenzen im Unternehmen.
Unterdessen geben auch Investoren dem N26-Gründerduo deutliches Kontra…
(aus: WirtschaftsWoche / msn.com)

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