Kürzere Arbeitszeiten gewünscht – nicht aus Faulheit, sondern wegen Überlastung

Montagabend, 19:12 Uhr. Eine Projektmanagerin sitzt noch am Laptop. Ihr Tag begann offiziell um kurz nach acht. Inoffiziell beantwortete sie schon vorher Mails, um später nicht unterzugehen. Acht Stunden Arbeit täglich – ein Gesetz, das für sie längst zu Illusion geworden ist. Während ihre Kinder schlafen, glättet sie Excel-Tabellen, korrigiert Präsentationen und fragt sich, wann ihr eigener Akku wieder auflädt. Sie ist kein Einzelfall.
Unter anderem rund 40 % der Vollzeit-Beschäftigten überschreiten laut DGB-Index 2025 ihren 8-Stunden-Arbeitstag regelmäßig, in höchst ungesunder Weise. Die Lösung könnte sein: kürzere Vollzeitmodelle, klare Ruhezeiten, realistische Ziele, planbare Dienstpläne, verbindliche Zeiterfassung. Kein starres Korsett, sondern eine moderne Struktur…

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(aus: wirsindderwandel.de)