Kontoeröffnung am Kiosk: Französisches Fintech Nickel macht’s möglich

Während viele Banken ihr Filialnetz ausdünnen und vermehrt auf digitale Lösungen setzen, bietet die französische Neobank Nickel einen komplett anderen Ansatz. An bisher 450 deutschen Kiosken oder Tankstellen können Kunden ein einfaches Konto eröffnen und nutzen, die das in klassischen Banken nicht oder nur eingeschränkt können – wegen mangelnder Bonität oder weil sie keinen festen Wohnsitz haben. Im Stammland Frankreich ist der seit 2017 zur BNP Paribas gehörende Anbieter flächendeckend verbreitet und  wirbt damit, dass Neukunden im Kiosk im besten Fall binnen fünf Minuten eine Mastercard-Debitcard und eine deutschen IBAN erhalten. In der Folge werden außer im Shop auch digitale Zahlungswege angeboten.
Allerdings sind die Services von Nickel gerade für die finanziell schwach aufgestellten Kunden nicht gerade billig: Das Grundkonto kostet 25 Euro jährlich, jede Geldauszahlung ist mit 1,50 Euro zu berappen, und Einzahlungen kosten stolze 2 bzw. stationär 3 % des Betrags. Zudem ist keine Konto-Überziehung vorgesehen…

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(aus: t3n.de)