Die schwedische Buy-now-pay-later-Plattform Klarna wollte weg von vielen teuren menschlichen Beschäftigten – und hin zur KI, die vieles doch genauso gut kann. Das war der Plan, als Klarna-Chef Sebastian Siemiatkowski vor zwei Jahren den Abbau von rund 5000 auf 2000 Beschäftigte ankündigte. Inzwischen sind nur noch gut 3000 Beschäftigte an Bord – doch bereits jetzt ist klar: Die Maschine hat nicht das gleiche Urteilsvermögen wie echte Menschen. Besonders im Kundenservice fehlen den Kunden inzwischen kompetente menschliche Ansprechpartner.
Deshalb will Klarna nun doch wieder mehr Beschäftigte unter Vertrag nehmen. Allerdings nicht mehr als klassische Arbeitnehmer – sondern wie beim Taxidienst Uber üblich als herbeirufbare Remote-Kräfte. Es sollen zum Beispiel Studenten, Reservisten vom Land oder „Fans der Marke“ neue flotte Servicekräfte werden. Schöne neue Arbeitswelt…
(aus: t3n.de)