Europa will auch beim Bezahlen unabhängiger von den USA werden. Banken, und besonders die deutschen Sparkassen, treiben deshalb den Zahldienst Wero als Alternative zu Paypal und Co. voran. Ihr Argument: Wero ist schon im Einsatz. Dagegen könne der digitale Euro frühestens Ende 2028 genutzt werden – zu spät um sich dann noch gegen die Konkurrenz aus Übersee zu etablieren, meinen die Sparkassen. Dennoch setzt die EZB weiter voll auf den e-Euro – weshalb etliche Banken nicht bei Wero mitmachen, um nicht zwei e-Payment-Systeme aufwändig vorzubereiten…
(aus: dpa / t3n.de)