Bundesbank prüft erneuten Großumzug wegen Sanierung

Hitze, Kälte und gelegentlich defekte Aufzüge – der Alltag in der vorübergehenden Bundesbank-Zentrale im Frankfurter Büro Center (FBC) verlangt den Beschäftigten einiges ab. Das FBC im Westend ist Ausweichquartier, seit die alte Buba-Zentrale aus den 1960er Jahren in Bockenheim saniert wird. Indes: Das FBC ist selbst bereits arg angejahrt und vor allem wegen fehelanfälliger Haustechnik bei den Beschäftigten nicht gerade beliebt. Deshalb sondiert die deutsche Notenbank offenbar einen baldigen erneuten Umzug, diesmal ins weitgehend leerstehende Trianon umweit des FBC. Im Trianon – der DekaBank-Zentrale bis 2024 – hat die Bundesbank bereits Bürofläche angemietet – und der noch freie Raum könnte nach Herrichtung für die Buba reichen. Das historische Hauptquartier an der Miquelallee ist indessen in aufwändiger Sanierung, die dem Denkmalschutz Genüge tun muss und sich deshalb hinzieht. Auf eingangs geplante Neubauten will die Bundesbank später auf ihrem Bockenheimer Campus verzichten – der modernisierte Stammbau reiche in Zeit von Homeoffice und Mobilarbeit…

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(aus: Platow-Brief)