IAB-Studie: Kurzzeitkonten auf Rekordhoch

Beschäftigte in Deutschland haben per Ende 2023 fast 500 Millionen Stunden auf Kurzzeitkonten angespart. Eine IAB-Studie zeigt zudem: In den vergangenen Jahren wurde deutlich mehr angespart als abgebaut. Die Beschäftigten haben quasi „auf Kredit“ gearbeitet, ohne dass ihnen die abgeleisteten Stunden sofort ausbezahlt wurden. Die Forscherinnen und Forscher des IAB beziffern diesen „Kredit“ an die Arbeitgeber auf rund 9,45 Milliarden Euro. Umgerechnet könnten alle betroffenen Beschäftigten knapp sechs Tage am Stück frei nehmen, um die Konten wieder auf Null zu bringen. Flexibilität wird zur Norm – indes geht die Entwicklung zulasten klassischer Überstundenvergütungen…

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(aus: personalwirtschaft.de / betriebsratspraxis24.de)