Vatikanbank: Eine Art „Family Office“ für die Weltkirche

Kleiner Player mit grosser Verantwortung: Die Vatikanbank will Erträge sichern, Reformen umsetzen und internationale Standards erfüllen. Seit Papst Franziskus, fortgesetzt nun unter Leo XIV., will das als verschwiegene geltende Institut die Skandale der Vergangenheit endgültig hinter sich lassen – mit externer Expertise und ethischen Prinzipien. Rund 12.000 Kunden haben bei der Vatikanbank Geld angelegt, das Haus verwaltet derzeit ein Vermögen von 5,7 Milliarden Euro und wies 2024 einen Gewinn von 32,7 Millionen Euro aus. Finanzielle Belastungen steigen indes – etwa die Pensionsverpflichtungen für die wachsende Zahl an Bediensteten des Kirchenstaates, die in Rente gehen…

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(aus: Bloomberg / cash.ch)