Künstliche Intelligenz macht im Arbeitsleben bislang keine große Welle. Das ist das Fazit einer größeren Studie in den jahren 2023 und 2024 unter Berufen, die als KI-affin gelten. Also, in denen zuvor eine große Auswirkung nach der Einführung von KI vorhergesagt worden war – entweder positiv als Entlastung von menschlichen Beschäftigten, oder aber negativ als Bedrohung herkömmlicher Arbeitsplätze.
Doch die KI (zumeist Chatbots) änderte kaum etwas an Stellen, Löhnen und Arbeitszeiten der Betroffenen. Grund: Die KI entlastet zwar schon etwas, schafft aber auch neue Aufgaben – wie die Kontrolle von KI-kreierten Texten oder das Austüfteln von tauglichen Frage-Eingaben in die KI. In Summe schuf die KI nur gut eine Stunde mehr Freiraum pro 40-Stunden-Arbeitswoche – die oft nicht sinnvoll mit anderer Arbeit gefüllt werden kann und also wenig zu mehr Produktivität beiträgt…
(aus: t3n.de)
