Der schwedische Zahlungsmarkt ist fast vollständig digital, gezahlt wird mit Karte oder Handy – selbst Obdachlose sammeln Spenden per QR-Code statt mit der Blechdose. Bargeld nimmt in Schweden nur jeder Zehnte in die Hand, viele Geschäfte akzeptieren kein Papier mehr. Doch wenn das Internet mal ausfällt infolge eines Anschlags, einer Krise oder eines Kriegs (Stichwort Russland als östlicher Nachbar), sind Transaktionen bis dato schlagartig unmöglich. Deshalb rät die schwedische Regierung ihren Bürgern, wieder öfters Bargeld zu nutzen – und, sich gar einen Notvorrat an Papierscheinen für eine Woche daheim anzulegen…
(aus: focus.de / msn.com)