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Streikaufruf PCC Services GmbH in Berlin für 2. April 2024

Der DBV ruft alle Beschäftigte der PCC Services GmbH der Deutschen Bank am Standort Berlin für Dienstag, den 2. April 2024, zur ganztägigen Arbeitniederlegung auf. Damit erhöhen wir den Druck auf die Arbeitgeberseite vor der 4. Verhandlung am 16. April deutlich, das bisherige dürftige Gehaltsangebot von 6,4 % endlich aufzustocken. Die Lebenshaltungskosten stiegen allgemein und gerade in Berlin und weiteren Großstädten in den vorigen Jahren exorbitant. Nur ein stark verbessertes Angebot kann zum einen die Inflation der vorigen zwei Jahre ausgleichen, die Leistung besonders der PCC-Kolleginnen und -Kollegen beim Abarbeiten der liegengebliebenen Service-Rückstände im Zuge der Migration der Postbank-Kundendaten auf Systeme der Deutschen Bank honorieren und nicht zuletzt eine tarifliche Antwort auf die kommende Zeit geben…

Hier lesen Sie unseren Aufruf mit Infos zum Streik im Detail…

Tarifinfo 3. Runde: Angebot deutlich zu niedrig! …


Deutsche Bank: Regel-Korsett erstickt Attraktivität

Auch die Deutsche Bank weiß längst, dass sie junge Talente nicht mehr im Selbstlauf gewinnt – zu wählerisch können die Nachwuchskräfte inzwischen sein, denn es gibt viele gute Angebote auch bei Wettbewerbern. So lebt die Attraktivität der größten deutschen Bank auch davon, welche “Nebenleistungen” sie Einsteigerinnen und Einsteigern so bieten kann. Und da war die weitgehende Flexibilisierung des Arbeitsortes seit einiger Zeit ein gutes Argument. Bis zu 60 % der Arbeitszeit können viele Angestellte nach Absprache mobil oder zu Hause arbeiten, was sehr oft möglich ist und auch genutzt wird.
Noch. Denn die Bankleitung avisierte per Mail, dass ab Juni die Obergrenze wieder sehr verbindlich 40 % dezentrales Arbeiten sein soll – überwiegend sollen also viele Beschäftigte wieder ins Büro zurückkehren. Dies sorgt in Inhalt und Stil für einigen Frust bei den Kolleginnen und Kollegen. DBV-Vorsitzender Stephan Szukalski macht klar, dass die vermeintlich schnelle Lösung der Bank langfristig kaum funktionieren wird…

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(aus: Tagesspiegel / Alfons Frese)


Strengere Homeoffice-Regeln in Deutscher Bank sorgen für Unmut

Die Deutsche Bank schränkt ab Juni 2024 die Möglichkeiten für Homeoffice und Mobiles Arbeiten spürbar ein, um mehr Präsenz im Büro zu erreichen. Dies stößt auf manches Unverständnis in der Belegschaft, wie DBV-Vorsitzender Stephan Szukalski betont: “Die Bank muss vorsichtig mit solchen Einschränkungen sein, denn nicht Wenige sehen dies als Angriff auf das mobile Arbeiten insgesamt.” Beim dezentralen Arbeiten ist gerade erst eine weitergehende Flexibilität erreicht, die sich viele Kolleginnen und Kollegen wünschen – das Rad zurück zu drehen ist da kontraproduktiv. Zumal es wegen reduzierter Bürofläche für viele Beschäftigte nun schwierig werden dürfte, überhaupt einen Arbeitsplatz zu finden…

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Willkommen im Deutschen Bankangestellten-Verband!

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DB Direkt GmbH: Abschluss mit Gehaltsplus von 15 bis 20 %

Die Beschäftigten der DB Direkt GmbH – die Telefonie-Servicegesellschaft im Deutsche Bank-Konzern – können als jüngstes Tarifergebnis mit einem deutlichen Gehaltsplus rechnen. Einkommensabhängig summieren sich die linearen Erhöhungen, die Einmalzahlungen sowie das Vorziehen des 13. Monatsgehalts zu einer Steigerung von 15 bis 20 % auf. Bis zu einem wirklich leistungsgerechten, auskömmlichen Gehaltsniveau ist zwar immer noch ein Stück Weg zu gehen – doch liefert der Abschluss die Basis, um bald hierhin gelangen zu können. Wichtig erschien uns angesichts der geschehenen Inflation auch, jetzt einen Abschluss und damit Zählbares für die Kolleginnen und Kollegen zu sichern…

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Presse: Ebenso viel Respekt für untere Einkommen wie für Top-Verdiener!…


Deutsche Bank: Kündigungsverzicht während Verhandlung

Die Deutsche Bank und die Gewerkschaften planen Verhandlungen bis Ende März 2024 über die Neugestaltung des Privatkundengeschäfts abzuschließen mit dem Ziel, den Beschäftigten langfristige Sicherheit in der Beschäftigung zu geben. Für die Dauer der Verhandlungen erklärte die Bank nun den Verzicht auf den Ausspruch betriebsbedingter Kündigungen bis zumindest Ende September 2024. Wir streben in den Verhandlungen einen längeren Zeitraum an – ebenso wie die Fortentwicklung auch weiterer Instrumente der Absicherung von Beschäftigung…

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Presse: Kündigungsschutz bringt zusätzliche Sicherheit für Beschäftigte…


PCC Services GmbH: Großes Gehaltsplus ab Januar 2024!

Mit einer neuen Tarifeinigung haben die Kolleginnen und Kollegen in der PCC Services GmbH der Deutschen Bank nun endlich die Sicherheit, ab Januar 2024 vollauf zur Vergütung des Entgelttarifvertrags Postbank Services hochzurücken. Neben zahlreichen Hochgruppierungen mit Gehaltssteigerungen von 20 bis 30 % gehört dazu auch ein 13. Monatsgehalt. Auch die Auszubildenden machen einen großen Vergütungsschritt – und für etliche Spezialisten mit Zusatzaufgaben verhandeln wir weiter für ein höheres Gehalt. Die Stimme einer geschlossenen Belegschaft hat also Gehör gefunden…

Presse: Angleichung der Gehälter an faires, höheres Niveau…
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Künstliche Intelligenz: Vorerst wohl kein Job-Killer – aber Vorsicht ist geboten!

Die Banken in Deutschland haben in den vergangenen rund 25 Jahren fast ein Drittel der Arbeitsplätze abgebaut, die noch Mitte der 1990er Jahre vorhanden waren. Doch immerhin verhandelten Gewerkschaften, Betriebs- und Personalräte sowie Arbeitgeber akzeptable Lösungen für praktisch alle Betroffenen.
Was die Zukunft bringt, ist noch offen. Künstliche Intelligenz als neue, angeblich “disruptive Technologie”, ist bisher noch ein großes Fragezeichen. Kurzfristig – in den kommenden etwa fünf Jahren – sind zwar noch keine massiven Veränderungen oder gar Personalabbau zu erwarten. Viele Häuser betreiben schon seit Jahren frühe Formen der KI zum Beispiel in Form von Robo Advisorn oder in der Geldwäsche-Prüfung. ChatGPT-Anwendungen stehen erst am Anfang der Einführung in Bankprozesse – oft ist erst nach Jahren wirklich absehbar, ob die Systeme wie geplant Entlastung und “Compagnons” der menschlichen Beschäftigten sein werden, oder diese vermehrt verdrängen. Es bleibt die Aufgabe des DBV, die Arbeitsplätze in den Instituten zu erhalten bzw. so zu modernisieren, dass alle Kolleginnen und Kollegen Schritt halten können und eine Perspektive erhalten…

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Öffentliche Banken: Neues Tarifsystem kam nicht zustande

Trotz Verhandlungen über zwei Jahre mit dem Arbeitgeberverband VÖB konnte wir in entscheidender Verhandlungsrunde im Mai 2023 nun kein Fertigschnüren des Paketes erreichen. Wir waren weit vorangekommen, das bisherige, veraltete Modell der Eingruppierung von Tarifbeschäftigten in den Öffentlichen Banken auf einen zeitgemäßen Stand zu bringen. Doch letztlich fehlte aus unserer Sicht am Ende Geduld und Zeit, um die ungelösten Fragen in der Reform doch noch im Zuge eines Abschlusses zu lösen…

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Presse: Verhandlungen über Tarifstruktur-Reform abgebrochen…


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